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Aktuelle Projekte

 

 

Open Access Assessment Center
(07/2004 – 12/2006) 

Im NML-Projekt Open Access Assessment Center durchgeführt vom Zentrum für Fernstudien der Johannes Kepler Universität war die ÖGHD mit folgenden Aufgaben betraut: Evaluation des mediendidaktischen Konzepts der Lernfabrik; Usability Testing der Lernfabrik sowie der web-basierten Software-Lösung für die Durchführung der Lehrveranstaltung „Soziale Kompetenzentwicklung“. Schulung von AutorInnen zur Entwicklung von web-basiertem Content.

 

http://www.sbp.jku.at/

http://www.lernfabrik.at

 

 

 

TEMPUS - Informatikcurriculum in Datensicherheit / Datenschutz für eine moderne Ausbildung von Diplomingenieuren an russischen Universitäten des Transportwesens – Harmonisierung der Ausbildung in EU / RF

(01/2005-12/2007) 

Implementierung eines Curriculums für Datenschutz und Datensicherheit zur Ausbildung von Diplomingenieuren und Postgraduierten an russischen Universitäten. Einführung des Kompetenz- und Beratungszentrums für Datensicherheit am MIIT. Beiträge der ÖGHD: Beratung bei der Curriculumentwicklung, Evaluation der Curricula, Beratung bei der Integration von Mediendidaktik in die Curricula. Evaluation der Implementierung der Programme vor Ort. Schulung in oben genannten Inhalten im Sinne von Train-the-Trainer. Lektoratstätigkeit vor Ort. Im Kontext der Projektmeetings: Besuch des E-Learning Zentrums der Staatlichen Universität für Verkehrswesen Jekatarinnenburg, als der ältesten und traditionsreichsten Einrichtung ihrer Art in Russland. Besuch des MIIT in Moskau. Vorbereitung von zukünftigen Projektaktivitäten mit Schwerpunkt „virtual Mobility“ und Austausch von Ausbildungsinhalten von postgradualen Weiterbildungslehrgängen mit Schwerpunkt Datenschutz und Datensicherheit. Vernetzungstätigkeit und Anbahnung von zukünftigen Kooperationen mit dem Rektorat  MIIT sowie Projektpartner TU Dresden.

 

 

 

e-Learning Programm der Europäischen Union: e-move

(01/2006-12/2007) 

Evaluation (Methoden der formativen Evaluation, Usability Testing) des Projekts e-Move (im Auftrag des Projektpartners Johannes Kepler Universität). Entwicklung und Einsatz von Methoden für das ExpertInnen-Review von e-Move insbesondere der Handbücher für die Virtuelle Mobilität. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines europa-weit gültigen Kursangebots der Fernuniversitäten in Europa. Unter dem Stichwort „Virtual mobility“ sollen Studierende in den europäischen Ländern und Studierende mit speziellen Einschränkungen wie Behinderung, Pflegeverpflichtungen u.ä. befähigt werden, unabhängig von Raum und Zeit das Kurs-Programm absolvieren zu können. Im Sinne der begleitenden Qualitätssicherung wurde regelmäßig Feedback zu den Produktentwicklungen gegeben. Die verwendeten Methoden und die Durchführung des Verfahrens wurden von der ÖGHD bereit gestellt. Weiters gab es zahlreiche Projektmeetings mit insgesamt 7 Europäischen Partneruniversitäten und damit verbunden die Anbahnung von neuen Projekten.

 

http://www.eadtu.nl/e-move

 

 

 

Personalentwicklung für die VUW

(ab 09/2005)

Als Folgeauftrag zur webbasierten "Unterstützung der Studienentscheidung" (siehe Bericht des Vorjahrs) entwickelte die ÖGHD im Herbst 2005 für die Veterinärmedizinische Universität Wien als Kern eines hochschuldidaktischen Weiterbildungsangebotes einen „Grundkurs Betreuung“ für neu aufgenommene AssistentInnen. Der Kurs (2+1 Tage) wurde erstmals im Februar 2006 und zum zweiten Mal im September 2006 durchgeführt. Weitere Schulungen dieser Art sind geplant.

 

 

 

C.D.P.+ WUS AUSTRIA: Faculty Development in Banja Luca, BiH

(2005-2006)

Im Rahmen dieses Projekts leitete Richard März im September 2005 einen 3-tägigen Faculty Development Workshop an der Medizinischen Fakultät der Universität Banja Luka (BiH) für 24 Universitätslehrer. Behandelt wurde Lehren/Lernen in kleinen Gruppen (z.B. PBL und Team Based Learning), Change Management, Studienplangestaltung sowie Prüfungsmethodologie. Auf Grund des großen Interesses soll es zu Folgeprojekten in der Form von weiteren Workshops und anderen Aktivitäten kommen. Im Juli 2006 fand ein weiterer Workshop dieser Art, organisiert von Richard März und geleitet von Dr. Michael Schmidts statt, der das Thema Gestaltung von Prüfungen behandelte. Im September 2006 war Prof. Igor Sladojevic aus Banja Luca in Wien, um sich vor Ort über didaktische Inovationen zu informieren. Dieser Besuch diente auch der Vorbereitung des 2007 begonnenen EU Projekts “The role of stakeholders in quality assurance procedures at BIH medical faculties, STAKA”.

 

 

 

Tempus-CARDS 2002, JEP 17095

(11/2003-10/2006) 

Richard März ist ein Konsortium Mitglied im TEMPUS Projekt “Design of an Integral Curriculum for Undergraduate Medical Education in Bosnia and Herzegovina” (DICTUM). Das erste Meeting fand im Dezember 2003 in Mostar statt. Das Projekt wurde 2004 mit zwei Workshops in Mostar und einem in Heidelberg fortgesetzt. Dabei ging es zunächst darum, die Bosnischen Medizinischen Fakultäten bei einer Bestandsaufnahme in Form einer “Internal Evaluation” als Vorbereitung einer “External Evaluation”, die 2005 stattfand, zu unterstützen. Gleichzeitig wurden die Grundlagen für den künftigen Studienplan Medizin (Eingangsvoraussetzungen, Qualifikationsprofil, neue Lehr- und Lernformen) erarbeitet. Zusätzlich besuchte Richard März im Rahmen dieses Projekts die Medizinischen Fakultäten in Foca (East Sarajevo University) und Sarajevo (University of Sarajevo) und berichtete dort über die Studienreformen in Österreich.

Richard März war 2005 Delegationsleiter der Teams, die an den Universitäten Sarajevo und Banjaluka die externe Evaluation durchführten. Weitere Workshops im Rahmen des Projekts fanden im Juni 2005 in Split und im Oktober 2005 in Mostar statt. Das Projekt wurde 2006 mit weiteren Workshops fortgesetzt und erfolgreich abgeschlossen: April und Oktober, jeweils in Mostar. Drei wissenschaftliche Publikationen sowie etliche Handbücher für die Verwendung an bosnischen Universitäten sind ebenfalls ein Ergebnis des Projekts. Dieses Projekt hat neben der fachlichen, auch eine starke politische Dimension, denn es sind mit den vier Fakultäten (plus Banjaluca als assoziiertes Mitglied) auch alle drei Volksgruppen beteiligt. Der Erfolg des Projekts wurde offenbar auch auf EU Ebene anerkannt, denn es wurden zwei Folgeprojekte bewilligt: INTEL-M (an dem die öGHD nicht beteiligt ist) und STAKA.

 

 

 

TEMPUS-CARDS, JEP 41055-2006

(9/2007-8/2009)

Dieses Projekt kann als Fortsetzung des DICTUM Projekts betrachtet werden. Richard März ist Consortium Mitglied im EU Project “The role of stakeholders in quality assurance procedures at BIH medical faculties, STAKA”. An diesem Projekt sind alle 5 Medizinischen Fakultäten Bosniens beteiligt sowie die Vertreter von drei Canton Ministerien, die für diese Fakultäten als Aufsichtsorgane tätig sind. Es handelt sich hier um den interessanten Versuch, stakeholders in die Studienplanentwicklung in einer frühen Phase einzubinden. Weitere Consortienmitglieder stammen neben Wien aus Dublin und Gent. Das erste Treffen fand im November 2007 in Dublin statt. Richard März berichtete über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Kompetenzsicherung von Absolventen. Weiters wurde ein Workshop für die Projektmitglieder vorbereitet, der im April 2008 in Wien stattfinden wird.

 

 

 

Tempus-CARDS 2002, JEP 17044

(10/2004-12/2006)

Richard März ist ein “Project Expert” im Projekt “Curriculum reform in Medicine at the University of Prishtina, Kosovo” (CRIMUP). Das erste Meeting fand im November 2003 in Prishtina statt. Im Mai 2004 fand ein weiteres Meeting in Prishtina statt, bei dem Richard März einen Vortrag zum Thema Neue Lernformen hielt. 2005 folgten weitere Aktivitäten, um die Akzeptanz der Studienreform zu erhöhen. Daraufhin erarbeiteten die Kollegen in Prishtina mit Hilfe der westeuropäischen Experten einen Vorschlag zur Studienreform, mit dessen Umsetzung in Folge zwar begonnen aber sehr bald größtenteils wieder eingestellt wurde. 2006 erfolgten mehrere Informationsreisen von Kollegen aus Prishtina nach Wien und Hamburg. Zur „Grazer Konferenz“ (Mai 2006) kam eine Delegation bestehend aus 4 Professoren und 2 Studierenden nach Wien. Vor der Konferenz wurde spezifisch für diese Gruppe ein Workshop abgehalten, der unterschiedliche Aspekte des Studiums in Wien behandelte.

 

 

 

TEMPUS-STEAMED

(10/2006-9/2007)

Nach einer intensiven Vorbereitung wurde Anfang 2005 der Projektantrag „Standardization in Teaching of Medicine / STEAMED“ eingereicht und im September bewilligt. Hier geht es um die Qualitätsverbesserung des Medizinstudiums an drei Medizinischen Fakultäten Kroatiens. Da die ÖGHD in diesem Bereich eine respektable Expertise erworben hat und zudem im Projekt mit dem Thema e-Learning ein weiterer Schwerpunkt der ÖGHD angesprochen ist, wurde die ÖGHD als einziger nicht-universitärer Partner in das Konsortium aufgenommen.

Im letzen Quartal 2006 fanden die beiden ersten Meetings statt: Kickoff in Osijek (2.11.2006), Arbeitssitzung in Plitvice (27.11.2006). Vom 11.-15.12.2006 wird in Kooperation mit der MUW ein erster Workshop über Medical Education in Wien stattfinden, zu dem 16 TeilnehmerInnen aus Kroatien und Ungarn erwartet werden. Ein zweiter Workshop über E-Learning in Medical Education (Ende März 2007, ebenfalls in Wien) und eine Reihe weiterer Workshops und Arbeitssitzungen in Kroatien (Zagreb, Split), Slowenien (Maribor) und Ungarn (Pecs) werden folgen.

 

 

Studienwahlentscheidung

(in Vorbereitung)

Die ÖGHD plant ein Projekt, das das Ziel hat, die “Ansprache” der Universitäten gegenüber Schülerinnen und Schülern zu verbessern.

Immer mehr Universitäten integrieren studienbezogene Informationen für SchülerInnen aber auch Eltern, um die Studienwahlentscheidung sowie die Vorbereitung auf das Studium zu unterstützen und zu verbessern. Die ÖGHD plant ein Dienstleistungsangebot für Universitäten, das folgendes umfasst:

- Konzeption für universitätsspezifische Informations- und Beratungsangebote

- web-basierte Informationen: Konzeption und Umsetzung

- Beratung bzgl. Aufbau- und Ablauforganisation für diese Services

- Mediendidaktische Beratung bei der Planung und Umsetzung von "Brückenkursen" (für Fächer wie Mathematik, Physik, Chemie, Informatik)

Prototypisch soll dieses Angebot an einer Universität im Zuge eines Pilotprojekts entwickelt werden.

 

 

Evaluationsuntersuchung zur klinischen Ausbildung

(in Vorbereitung)

Die ÖGHD plant ein Projekt, die klinische Ausbildung der Studierenden der Medizin im neuen Studienplan sowie die der Turnusärzte zu evaluieren. Diese Untersuchung wird an einem Wiener Lehrkrankenhaus durchgeführt werden.

 

 


 
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